Rezension: …Beeinflusst durch politische Ereignisse entsteht 1993 das Album „Mirror to Eternity“. Hier kommen zum ersten Mal Einflüsse aus der Jugend von Norbert Krüler zum Ausdruck. Egal, ob man das Schlagzeugsolo in „Mission Hussein“ oder aber die Ballade „Still got the Blues“ hört, man wird automatisch in die 70er katapultiert.

Elektronische Musik bekommt hier eine völlig neue Bedeutung, denn rock-, blues- oder jazzorientierte Themen in E-Musik einzuarbeiten, war bisher recht ungewöhnlich …

Doch auch der klassische Shamall-Fan wird hier durch Titel wie „Mirror to Eternity“ und das Opus „Rotation“ nicht enttäuscht. Die Spielweise wurde merklich perfektioniert, was sich besonders in den Schlagzeugeinsätzen und den Soli widerspiegelt. Insgesamt hat man sowieso eher das Gefühl, man hört eine ganze Band und nicht nur den einsamen Tüftler, der an seinen Geräten herumdreht, wie es bei vielen anderen elektronischen Produktionen der Fall ist …“